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Das funftionsprinzip eines sauerstoffsensors
Die Funktionsweise eines Sauerstoffsensors besteht darin, zwei Sauerstoffpartialdrücke in zwei separaten gasförmigen Medien zu vergleichen. Das als Bestandteil der Messzelle vorhandene Zirconiumoxid (ZrO2) weist Defekte im Kristallgitter auf, was bedeutet, dass ein Teil der Stellen, die von Sauerstoffionen belegt sein könnten, leer sind. Damit ein Vergleich dieser Partialdrücke möglich ist, muss der Sauerstoffsensor mit einem Gas gefüllt werden, dessen Sauerstoffgehalt bekannt ist (Umgebungsluft: % O2 = 20,9 %), was mit Referenzluft bezeichnet wird.
Die Eigenschaft dieser Keramik besteht darin, die Verschiebung dieser Sauerstoffionen bei Temperaturen über 600 °C zu ermöglichen. Das Messelement wird somit leitfähig. Die so erzeugte Spannung entspricht dem Verhältnis zwischen der relativen Differenz der Sauerstoffkonzentration und der Temperatur der Behandlungsatmosphäre.
Nach Messung der Spannung (die zwischen 0 und 1200 mV variiert), kann die Sauerstoffkonzentration mithilfe der Nernst-Gleichung berechnet werden, um einen % O2 zu erhalten, oder falls der CO-Gehalt bekannt ist (entweder durch Analyse oder durch theoretische Berechnung). Nun kann der Kohlenstoffpegel (% C) der Atmosphäre der Wärmebehandlung bestimmt werden.
Econox verwendet 3 verschiedene Arten von ZrO2-Zellen für seine Produktlinie:
ZrO2-Kugel |
Komplette ZrO2-Zelle | Gemischte Zelle ZrO2 | |
Dimension | Ø 14mm | 8 x 6mm | 8 x 6mm |
Max. Länge (mm) | – | 1000 mm | 1400 mm |
Wärmeschockresistenz | Extrem | Niedrig | Normal |
Econox Produkte |
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