Die Sonde muss so nah wie möglich an der Last platziert werden, um die Temperatur und die Atmosphäre, die einen direkten Einfluss auf die Last haben, genau messen zu können. Die Platzierung der Sonde in der Nähe einer Turbine verbessert die Messungen.
Wenn die Sonde zu nahe an den Heizelementen oder der Ofentür installiert wird, kann die Temperaturmessung nicht korrekt durchgeführt werden. Eine Temperaturdifferenz zwischen der Sonde und den Thermoelementen der Steuerung sollte vermieden werden.
Bei der Installation des Sauerstoffsensors oder während der Wärmebehandlung sollten mechanische und thermische Schocks (Beschädigung des Zirkonoxid-Messelements) vermieden werden.
Das Sprühen von Methanol auf die Sauerstoffsonde sollte vermieden werden (hoher Temperaturschock). Die Folgen können Risse, Beschädigungen des Messelements oder Deformationen der äußeren Elektrode sein. In solchen Fällen kann die Lebensdauer einer Sonde erheblich reduziert werden. Wenn sich Methanolprojektionen nicht vermeiden lassen, sollten Sie unsere CarboProbe ZI Sonde mit externer Schutzkeramik in Betracht ziehen.
Die Temperatur des Messelements muss zwischen 600°C (1100°F) und 1050°C (1920°F) (1700°C-3100°F für die Sauerstoffsonde HT) liegen.
Die Temperatur eines Sondenkörpers sollte niemals 60°C überschreiten.
Die Verbindung zwischen Sonde und Ofen muss dicht sein, damit keine Umgebungsluft in den Ofen eindringen kann. Dies könnte zu Schwankungen der Sauerstoffkonzentration und zu verfälschten Messwerten führen.
Installation der Sonde